Haare schön
Die frisierbar Stuttgart gibt euch Tipps für schönes Haar.
Maske, Kur, Serum, Öl & Co. – gar nicht so leicht, bei der Auswahl an Haarpflege die richtigen Produkte zu finden. Das kann schnell teuer werden. Zum Glück gibt es viele einfache Tipps für tolles Haar, die nichts kosten. Du musst nur ein bisschen Zeit investieren!
Tipp 1: Haare richtig waschen
Haarpflege beginnt mit Haare waschen. Verwende unbedingt lauwarmes Wasser, um deine Haare zu waschen. Zu heißes Wasser trocknet die Kopfhaut aus und die Haarstruktur schädigen. Richtig temperiertes Wasser schließt die Haarstruktur und macht stumpf wirkendes Haar glänzend.
Normalerweise reicht eine walnussgroße Menge Shampoo aus, um die Haare zu waschen. Das Shampoo sollte man in den Handflächen aufschäumen, bevor man es auf der Kopfhaut verteilt und sanft einmassiert. Längen und Spitzen dabei auslassen. Durch das Abspülen werden diese automatisch gereinigt. Haarmasken und Conditioner runden die Pflegeroutine ab, entwirren das Haar und pflegen es. Trage den Conditioner oder die Haarmaske auf den Längen und Spitzen auf, um ein Beschweren der Haare zu verhindern. Beende das Spülen mit kaltem Wasser. Das glättet die Haarschuppen und verleiht deiner Mähne Glanz.
Tipp 2: Behutsamer abtrocknen
Nach dem Haare waschen möchten wir sie am liebsten sofort trocken rubbeln, um das lästige Wasser loszuwerden. Doch diese Gewohnheit kann den Haaren schaden. Anstatt die Haare wild zu rubbeln, sollte man sie sanft mit einem Handtuch abtupfen. Dabei ist es wichtig, nicht zu reiben, sondern das Handtuch leicht auf die Haare zu drücken.
Noch besser klappt das mit einem Microfasertuch. Diese sind weicher als herkömmliche Handtücher und nehmen die Feuchtigkeit noch schneller auf, ohne Reibung zu erzeugen. Einfach die Haare darin einwickeln und einige Minuten ruhen lassen. Eine weitere schonende Methode ist an der Luft trocknen lassen. Damit verzichtet man auf Hitze und reduziert das Risiko von Haarschäden erheblich. Wenn man einen Föhn nimmt, ist es ratsam, Diffusor Aufsätz zu verwenden. Unbedingt Hitzeschutzspray nutzen, wenn du Styling-Tools mit Hitze, wie Föhn und Glätteisen verwendest. Die richtige Methode zum Trocknen der Haare kann einen großen Unterschied machen!
Tipp 3: Die richtige Bürste verwenden
Verwende einen Kamm.Feine Zahnkämme sind ideal für dünnes Haar, während breit zackige Kämme, Naturhaarbürsten besser für dickes oder lockiges Haar geeignet sind. Immer an den Haarspitzen mit dem Kämmen beginnen und langsam nach oben arbeiten. Auf diese Weise vermeidest du, Knoten zu verschlimmern.
Sei geduldig und sanft beim Kämmen. Nicht zu fest an den Haaren ziehen oder reißen. Ein Leave-in-Conditioner oder Haaröl können helfen, die Haare geschmeidiger zu machen und das Kämmen zu erleichtern. Besonders vorsichtig sollte man nassen Haare kämmen. Nach dem Waschen sind diese anfälliger für Haarbruch. Verwende einen grobzinkigen Kamm oder eine spezielle Bürste für nasse Haare und beginne wieder an den Spitzen. Kämme deine Haare regelmäßig, um Knoten vorzubeugen.
Tipp 4: Kopfhaut massieren
Eine Kopfhautmassage fördert auch die Durchblutung der Kopfhaut. Hierdurch wird Haarwachstum angeregt. Man benötigt keine speziellen Bürsten mit spitzen Zacken, sondern kann einfach die Fingerspitzen nutzen. Übe sanften Druck auf die Kopfhaut aus, beginnen an der Stirn und arbeite dich mit kleinen Kreisbewegungen langsam nach hinten in Richtung Nacken vor. Massiere die gesamte Kopfhaut, nicht nur bestimmte Stellen, und vergiss nicht die Bereiche hinter den Ohren oder am oberen Hinterkopf.
Wer möchte, verwendet Haar- oder Kopfhaut-Öl, um die kleine Pflegeauszeit noch angenehmer zu gestalten und die Feuchtigkeitsversorgung der Kopfhaut zu verbessern. Nimm dir mindestens 5 bis 10 Minuten Zeit, damit sich die volle Wirkung der Massage entfalten kann.
Tipp 5: Sanftes Styling
Wenn es darum geht, das Haar schonend zu stylen, gibt es einige Dinge zu beachten. Generell ist es ratsam, Hitze-Tools wie Föhn, Lockenstab & Co. auf ein Minimum zu reduzieren. Die Geräte können die Haare austrocknen und schädigen. Wenn du nicht darauf verzichten kannst, verwende immer einen Hitzeschutz, bevor du sie nutzt, und wähle eine niedrigere Hitzeeinstellung.
Vermeide ständiges Ziehen an den Haaren oder – auch das kann Haare so strapazieren und belasten, dass es zu Haarbruch kommt. Lass deine Haare gelegentlich offen.
Haarspray, Haargel oder Stylingcreme sehr sparsam verwenden und Produkte bevorzugen, die frei von schädlichen Chemikalien sind. Achte außerdem darauf, diese gleichmäßig zu verteilen und einzelne Stellen nicht zu überlasten. Auf Metallteilen bei Haargummis verzichten. Sie mögen auf den ersten Blick zwar super praktisch aussehen, können die Haare jedoch erheblich schädigen, da das Metall nur punktuell auf eine Stelle drückt.
Tipp 6: Auf eine ausgewogene Ernährung achten
Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für gesunde und schöne Haare. Eins der wichtigsten Elemente ist Protein. Haare bestehen größtenteils aus Proteinen. Proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Achte darauf, dass du deinem Körper auch ausreichend Eisen zuführst. Eisenmangel ist einer der häufigsten Gründe für Haarsausfall. Spinat, rotes Fleisch, Linsen und Kerne eignen sich besonders gut, um den Eisenbedarf zu decken. Omega-3-Fettsäuren sind gut für die Kopfhaut und somit für das Haarwachstum. Vitamine und Antioxidantien tragen ebenfalls zu einer gesunden Kopfhaut bei. Weiterhin sollte man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Vermeide stark zuckerhaltige Lebensmittel, sowie ungesättigte Fette, da diese sich negativ auf die Haargesundheit auswirken können.