Warum wir ein exclusives Co-Working für Friseure & Beauty-Expertinnen in Stuttgart-West am Hölderlin Platz aufgemacht haben, erzählen wir euch hier:
Bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Hamburg, waren im Jahr 2023 nur noch 8.278 Friseurfilialen gemeldet. Im Jahr 1994 waren es 8.282.
Die Luft ist raus aus dem Trend zu immer mehr Filialen der die 2010er Jahre dieses Jahrhunderts geprägt hat. Am Ende dürfte die Entwicklung noch nicht sein, das Filialsterben geht weiter.
Markanter Abstieg.
Betrachtet man die Entwicklung der Zahl der Friseurfilialen die bei der BGW, Hamburg, erfasst wurden, ergibt sich langfristig folgendes Bild:
Von 2019 bis 2022, in drei Coronajahren, hat sich die Zahl der Friseurfilialen um – 1.200 oder – 12,0 % zurückentwickelt. Der Rückgang von – 500 oder – 5,7 % von 2022 zu 2023 in nur einem Jahr zeigt, dass die Entwicklung aktuell an Dynamik sogar noch zugelegt hat.
Ursache: Mitarbeitermangel.
Mitarbeiterprobleme, Anzahl und Eignung, sind eine wesentliche Ursache für das Filialsterben in den letzten Jahren. Schaut man sich die aktuellen Zahlen bei der Entwicklung der Ausbildungsverhältnisse, Gesellen- und Meisterprüfungen an, stützt das die Vermutung, dass das Filialsterben in den nächsten Jahren in merklichem Umfang weitergehen wird.
Da Filialunternehmen in Deutschland einen ganz wesentlichen Anteil an der Ausbildungsleistung von Berufsnachwuchs haben, wirkt dies stabilisierend. Allerdings ist auch die Zahl und Eignung von Nachwuchskräften wichtig. Und daran hapert es gewaltig!
Ursache: Unrentabilität.
Vor allem wegen hoher Lohnkosten hat sich im Laufe der Jahre ein enormer Kostendruck aufgebaut. Aber nicht nur deshalb! Mit Niedriglöhnen, billig verschleuderten Dienstleistungen (10-EUR-Salons) wurde nicht nur das Branchenimage als guter Arbeitgeber massiv ramponiert. Auch die Gewinnmarge wurde deutlich gemindert. Insolvenzen, die spektakulärste von Klier, haben gezeigt, wohin das – nicht nur in diesem Fall – geführt hat.
Im Osten der Republik gab es nach der „Wende“ eine Vielzahl rentabler Friseurfilialisten. Das hat den Trend zur Filialisierung noch einmal befeuert. Schaut man sich die Lage heute an, ist vom alten Glanz nicht mehr viel übrig. Und das Filialsterben und personelle Ausdünnen von Filialen hinterlässt deutliche Spuren.
Deshalb kommt zu uns! Kostenersparnis: Hohe Mietkosten sind das Problem bei einem eigenen Friseursalon. Im Co-working-Space sind diese Kosten geteilt, was zu erheblichen Einsparungen führt. Darüber hinaus gibt es im Vergleich zu einem eigenständigen Salon weniger Ausgaben für Betriebswartung.
Gemeinschaft, Loyalität, Flexibilität und Freiheit – Dein Weg zum Erfolg als selbstständiger Hairdresser in einem exklusiven Ambiente.
Mein Co-working Space bietet mir genau den Raum, in dem ich ich sein kann.
Wir haben die Möglichkeit, eine neue Ära des Friseurhandwerks zu erschaffen, die von Innovation, Zusammenarbeit und grenzenloser Kreativität geprägt ist. Wir sind ein aufstrebender Co-Working Friseursalon, der ein inspirierendes und kollaboratives Umfeld für Friseure bietet, die ihre Leidenschaft für Haardesign und Styling teilen. Unser Salon ist darauf ausgerichtet, ein Ort zu sein, an dem Fachleute ihre Fähigkeiten vertiefen, Ideen austauschen und in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten arbeiten können.
Das Co-working-Konzept bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Selbstständigkeit von Friseurmeistern zu fördern und ihnen gleichzeitig die Vorteile einer gemeinschaftlichen Arbeitsumgebung zu genießen. Ich glaube fest daran, dass diese innovative Lösung den Weg für erfolgreiches Unternehmertum in der Friseurbranche ebnen kann.
„frisierbar Co-working“ steht für gemeinschaftlichen Miteinander, Loyalität, Flexibilität und Freiheit zum arbeiten, um als selbständiger Hairdresser erfolgreich zu sein, in einem exklusiven Ambiente.